|
|
|
|
|
Länderinfo
Taiwan |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Verwaltungsgliederung |
|
Taiwan ist in 16 Kreise und sieben kreisfreie Städte gegliedert (s. Tabelle), worunter Taipei und Kaohsiung als unmittelbar der Zentralregierung unterstellte Städte eine Sonderstellung einnehmen.
Städte
Stand: 2004
Kreise [mehr...] |
|
Geschichte |
|
Anfangs war die Insel von einer malaiisch-polynesischen Urbevölkerung besiedelt.
1590 entdeckten die Portugiesen die Insel. Aus dieser Zeit stammt der Name "Ilha Formosa" bzw. "Formosa", er bedeutet schöne Insel.
1642-1662 kontrollierten die Niederländer [mehr...] |
|
Bevölkerung |
|
Als Niederländer und Spanier im 17. Jahrhundert mit der Kolonisation begannen, lebten bereits geschätzte 25.000 Han-Chinesen auf der Insel, die Bevölkerungsmehrheit stellten jedoch austronesische indigene Völker dar (circa 250.000). Die Sprachen der [mehr...] |
|
Feiertage : andere staatliche Feiertage |
|
1. Januar - Gründungstag der Republik China 1912
28. Februar - Friedenstag, zur Erinnnerung an den Zwischenfall vom 28. Februar 1947
Feiertage nach dem Mondkalender
Die folgenden staatlichen Feiertage richten sich nach dem traditionellen [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Taipeh (Taiwan)
Geschichte
Taipeh ist das Urland der , welche sich noch vor chinesischen Zuwanderern dort angesiedelt hatten, die zum Anfang der Ming Dynastie 1368-1644 kamen. Während des 17. Jahrhunderts hat Spanien dann damit begonnen, Teile Taiwans zu besetzen, gefolgt vom Chinesen Zheng Chenggong (Koxinga).
Frueher wohnten in Taipei die Ureinwohner. Von 1626 bis 1642 erreichten die Spanier Nord-Taiwan. Später kamen die Holländer und vertrieben die Spanier. 1662 wurden die Holländer von Koxinga (Zheng Chenggong, é„Âæˆ?功) besiegt. Das war die erste grosse chinesische Einwanderung nach Taiwan, bei der die Chinesen von China nach Taiwan wanderten. Die meisten Chinesen wohnten damals in Tainan.
Bis hin zur Qing-Dynastie galt das Land als wild und unentwickelt.
Schritt für Schritt zogen die Chinesen nach Norden. Der Danshui-Fluss wurde das wichtigste Zentrum in Nordtaiwan und die chinischen Siedlungen Mon-Jia (艋舺 měngxiá, heute Wanhua �� Wànhuá), Da-Long-Don, Da-Dao-Chen entwickelten sich zu Geschäftszentren. Diese drei Siedlungen stellen ein Modell für das sich entwickelnde Taipei dar.
Taipehs Entwicklung als Stadt begann 1709, als Chen Laizhang, eine Chiffre der Zuwanderer aus Quanzhou, Fujian, von der Regierung die Erlaubnis zur Urbarmachung des Gebietes bekam.
Die erste Ansiedlung war ein am Ostufer des Danshui-Flusses gelegenes Handelsdorf mit Hafen namens Manga (taiwanesische Lesung; chin. 艋舺 mÄ›ngxiá), heute Wanhua (è?¬è?¯ Wànhuá), wo sich auch der ab 1738 errichtete Mon-Jia Longshan Tempel (Drachenbergtempel, é¾?山寺 LóngshÄ?nsÄ«) befindet.
Zu Beginn der 1870-er Jahre wurde mit dem Ausbau Taipehs zu einer richtigen Stadt begonnen. Bereits 1879 waren die Stadttore in die vier Himmelsrichtungen fertiggestellt, 1885 begann dann der Bau der Stadtmauern. Gleichzeitig die Straßen mit Kopfstein gepflastert und zum Teil schon elektrisch beleuchtet. Im selben Jahr wurde Taipeh vom damaligen Provinzgouverneur Liu Mingchuan (劉銘傳) zur Stadt erhoben.
Nach der Niederlage des Kaiserreichs China im sinojapanischen Krieg 1895 wurde Taiwan japanische Kolonie. Die Stadt wurde in dieser Zeit von den Japanern dreifach neu geplant und schließlich Großstadt.
Nach der Niederlage der Japaner 1945 wurde Taiwan wieder eine Provinz Chinas. Vier Jahre später 1949 zog sich Chinas Regierung im Kampf gegen die Kommunisten nach Taiwan zurück. Die Stadt wurde dann nach und nach zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Taiwans und ist heute eine der wichtigsten asiatischen Städte.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|